Heute möchte ich Euch in unserem LadenHiLight den Leistungsmesser von Rotor vorstellen.
Der Rotor Leistungsmesser ist in der Tretkurbel integriert.
Das zuverlässig und einfach zu installierende sowie kostengünstige System richtet sich an die Einsteiger in der Leistungsmessung, ist aber auch sehr gut für ambitionierte Radsportler geeignet. Die Messung erfolgt über eine Mess-Sensorik in der linken Seite der Kurbelachse und kann auch in bereits vorhandene Rotor-Kurbelsysteme integriert werden. Das achsbasierte System ist somit vor äußeren Einflüssen wie Nässe oder Sturz perfekt geschützt und muss zudem nicht justiert werden. Teure Wartungen und Batteriewechsel, im Gegensatz zu dem Referenzgerät von SRM, in der Werkstatt sind nicht notwendig. Das gedichtete Batteriefach ermöglicht Dir einen schnellen Batteriewechsel.
Zuerst kam 2015 das achsbasierte Leistungsmesssystem INpower und ergänzte das Angebot um einen preisgünstigen Powermeter für Einsteiger und ambitionierte Fahrer. Die Inpower misst die Leistung in Watt, die das linke Bein erzeugt, multipliziert diese mal 2 und zeigt die Gesamtleistung dann im Fahradcomputer an. Seit April 2016 gibt es das 2INpower (Twinpower) System mit beidseitiger Messung in Achse und Kurbelarm. Rotor 2INpower kommt mit der kostenlosen OCA-Software und ermöglicht erstmals das kinderleichte Balance- und 360-Grad-Training im Zusammenspiel von Powermeter und PC.
Sowohl der ROTOR INpower als auch der ganz neue 2INpower-Powermeter sind für Rennrad, Cyclocross-Rad, Triathlonbike und auch für Mountainbikes verfügbar. Es gibt sie für mehrere Lochkreisversionen und Kurbelarmlängen. Alle Systeme lassen sich mit den ROTOR Q-Rings (ovale Kettenblätter) oder mit runden Kettenblättern ausstatten. Vorhandene ROTOR-Kurbelsysteme können kostengünstig mit dem INpower-System nachgerüstet werden.
Warum überhaupt mit Wattmessung trainieren?
Wer wie die meisten Hobbysportler nach Puls und nicht nach Watt trainiert, verschenkt viel seiner kostbaren Energie. Training nach Watt bedeutet, dass Du in kürzerer Zeit besser trainieren kannst.
Du wirst sehen wie anstrengend das ist.
Eine 2-stündige Grundlageneinheit, gesteuert nach Watt, ist so effizient wie eine 3-stündige Einheit nach Puls, da nach Wattsteuerung die sogenannten Rollphasen ausbleiben. An einem Beispiel: Deine Wattwerte beim Grundlagenausdauertraining liegen bei 200 Watt, dann kannst Du Dein Training über 2 Stunden bei 200 Watt halten. Du wirst sehen wie anstrengend das ist. Denn leistungsgesteuertes Training lässt sich viel genauer lenken, als nur die Herzfrequenz, die Grundlage der Trainingsplanung und -kontrolle bildet.
Warum?
Im Vergleich zum Puls liefert die Messung der Leistung Ergebnisse, die unabhängig von äußeren Einflüssen sind. Leistungsdiagnostiker und Trainer sagen: “Faktoren wie Ernährung, Stress, Kälte und Wärme beeinflussen die Herzfrequenz“. Bei schnellen Belastungsänderungen reagiert der Puls sehr träge. Besonders großer Nachteil bei intensiven Einheiten, wie einem Intervalltraining oder Sprinttraining. Hier spielt der Pulsschlag überhaupt keine trainingsrelevante Rolle.
Beim Training mit Wattwerten werden die Trainingsfenster für Grundlagenausdauer, Entwicklungsbereich und Spitzenbereich in Watt angegeben. Dazu ist aber eine Leistungsdiagnostik notwendig, die Du in einem Trainingsinstitut für kleines Geld machen lassen kannst.
Vorteile?
Du kannst Deine Trainingsbereiche genau ansteuern. Schaut man sich dann Leistung und Herzfrequenz an, lassen sich weitere wichtige Informationen ableiten. Sinkt der Puls im Verlauf von Wochen bei gleicher Leistung langsam, bedeutet das, dass Dein Training erfolgreich war. Steigt oder sinkt das Verhältnis abrupt, ist dies ein Frühwarnzeichen für Infektionen oder Überbelastung.
Was Du noch brauchst!
Um Daten aus einem Powermeter verarbeiten und anzeigen zu können, benötigst Du einen kompatiblen Radcomputer mit Wattmessfunktion. Beide ROTOR-Powermeter verfügen über das in diesem Bereich stark verbreitete ANT+ Funkübertragungssystem, welches von nahezu allen Radcomputer-Anbietern unterstützt wird. Da kann ich besonders die Garmin Edge-Serie empfehlen.
Cool, wusste gar nicht, das es so etwas gibt :)!