Ein gutes Gewicht, wenig Rollwiederstand, trotzdem einen soliden Pannenschutz: So sieht ein solider Rennradreifen aus. Ist es noch dazu ein Faltreifen, kommen einige weitere Pluspunkte hinzu:
Der Vorteil von faltbaren Reifen ist leicht erkennbar, hier wird nämlich statt eines Metalldrahtes ein Kevlardraht (Nylongewebe) in die Karkasse eingearbeitet. Das ist zwar auch ein Drahtgeflecht, aber ein flexibles. Das ermöglicht das Zusammenlegen bzw. falten des Reifens und somit ist er definitiv der geeignetere Ersatzreifen für Deine Roadbike-Tour - im Gegensatz zum typischen Drahtreifen, der sich nicht falten lässt. Auch hat der Faltreifen ein doch merkbar geringeres Gewicht. Gewichtseinsparung an den Rädern, der rotierenden Masse, ist für einen Rennradfahrer ein Argument, auf das er Wert legt. Gibt es denn einen Nachteil des Faltreifens? Naja, all diese genannten Vorteile machen sich schließlich im Preis bemerkbar, der faltbare Rennradreife ist ein kleines Stück kostenintensiver als Drahtreifen. Unterm Strich bleibt ein Reifen ein Reifen, die Funktion bleibt die selbe. Heutzutage werden allerdings in der Topklasse nur noch überwiegend Faltreifen am Rennrad gefahren – wenn man nicht auf Schlauchreifen fixiert ist. Das Gewicht und die Transportfähigkeit sind für die meisten Rennradler ausschlaggebend. Da nimmt man auch eine ggf. schwierigere Montage des Faltreifens in Kauf.