Luftdämpfer am Hinterbau des Mountainbikes haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und ihren ehemals schlechten Ruf in Puncto Ansprechverhalten abgelegt.
Der größte aller Vorteile gegenüber den Stahlfeder-Dämpfern ist
Man findet sie in nahezu allen Einsatzbereichen, ob CrossCountry Rad (XC), Race, All Mountain, Freeride oder auch Downhill Bike. Auch aggressive Fahrstile können mit einem Luftfederelement mit Ausgleichsbehälter für ein größeres Ölvolumen und bessere Kühlung heute ohne weiteres bedient werden. Je nach Ausstattung sind Dämpfer mit Luftfederung nahezu perfekt einstellbar, den eigenen Wünschen des Sportlers entsprechend. Auch bieten viele Luftdämpfer heute eine so genannte Lock Out Funktion oder eine zuschaltbare Plattform, um das „Wippen“ am Hinterbau (zum Beispiel im Wiegetritt bzw. beim Berghochfahren) zu unterdrücken. Einige High-End Dämpfer bieten zusätzliche externe Luftkammern. An Kompletträdern werden am häufigsten Dämpfer der Marken Fox, Cane Creek und Rock Shox verbaut. Wer ggf. auf Leichtbau Wert legt, der findet zum Beispiel bei DT Swiss besondere leichte Exemplare unter den Luftdämpfern. Neben Aluminiumgehäusen kommt auch gelegentlich Carbon zum Einsatz, um das Dämpfergewicht noch mehr zu reduzieren. Leichtgewichte liegen hier bei 150g bis 200g, aber auch unter den Luftdämpfern sind Kandidaten mit an die 500g erhältlich.
Wichtig: Beachte immer die korrekte Einbaulänge und Hub sowie die passenden Buchsen für den Einbau des Dämpfers. Und als weiteren Tipp findest Du unseren Videobeitrag zum Thema Federelemente einstellen hier in Rainers Bike Talk bei Youtube!