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Lenker

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Fahrradlenker kaufen: Worauf muss ich achten?

So unterschiedlich wie die Fahrräder, sind auch ihre Lenker. Während bei den meisten Rädern eine mehr oder weniger gerade Lenkstange zum Einsatz kommt, sind Rennräder mit einem geschwungenen Rennlenker für unterschiedlichste Griffpositionen ausgestattet. Doch worauf muss ich bei der Wahl des richtigen Lenkers achten, damit dieser zu meinem Rad und vor allem zu mir selbst passt? Wie kann ich den Fahrradlenker optimal auf mich einstellen?

Zuerst musst Du feststellen, in welchen Vorbau der neue Lenker montiert werden soll. Die Vorbauten unterscheiden sich prinzipiell in der Länge (gemessen Mitte Lenkerklemmung zu Mitte Gabelklemmung) und in der Klemmweite der Vorbauaufnahmen. Der aktuell am weitesten verbreitete Standard bei MTB Lenker-Durchmessern ist hier das Maß von 31,8 mm, es gibt aber auch noch ältere, schmalere Maße wie 25,4 mm (MTB und Trekkingrad), 25,8 mm und 26,0 mm (nur bei Rennrädern zu finden). In den letzten Jahren kam das Maß von 35 mm dazu, welches besondere Verwindungssteifigkeit bietet. Desto größer der Durchmesser, desto höher die Verwindungssteifigkeit!

Form und richtige Lenkerbreite finden

Wenn Du Dir nun im Klaren bist, für welches Maß Du einen Fahrradlenker suchst, ist als nächstes die Form und die Breite festzulegen. Hier ist die persönliche Vorliebe und der Fahrstil entscheidend. Desto breiter der Lenker ausfällt, desto mehr Fahrstabilität bringt Dir das bei hohen Geschwindigkeiten. Allerdings musst Du für einen entsprechenden Lenkeinschlag die Arme und Schultern stärker bewegen, die Agilität sinkt also erst mal. Fahrradlenker kaufen Daher sollte ein besonders breiter Fahrradlenker am besten mit einem kürzeren Vorbau montiert werden, um die Agilität des Rades zu erhalten, sofern das zur Rahmengeometrie passt, denn nicht jeder Lenkwinkel passt zu jeder Lenker/Vorbau-Kombination. So fährt ein Cross Country Rad mit 800er Lenker und 40er Vorbau sicher genau so schlecht, wie ein Downhiller mit 600er Lenker auf einem 100er Vorbau. Wenn Du Dir nicht sicher bist, orientiere Dich am einfachsten an den Maßen, die der Hersteller für das Rad gewählt hat. Oft passt das gut und gibt eine Idee in welche Richtung es gehen kann, wenn Du denn eine Veränderung wünschst. Oft hilft nur unterschiedliche Lenkerformen, -breiten und Griffe zu testen. Wir beraten Dich hier gerne und helfen weiter!

Lenker an Mountainbikes: Was sind Kröpfung, Sweep und Rize?

Bei Mountainbike Lenkern fallen auch oft die Begriffe Kröpfung oder englisch Rize (a) und Sweep (b), die zur Anpassung des Lenkers an persönliche Vorlieben dienen. Hier beschreibt der Begriff Kröpfung eine Biegung an sich und wird mit den eben erwähnten englischen Begriffen, dem Rize (a) und dem (Back-)Sweep (b) in die Kröpfung nach oben oder hinten differenziert.

  • a) Mit dem Rize ist die Erhöhung der Lenkerenden gegenüber der Lenkerbasis gemeint. Ein höherer Rize bringt eine aufrechtere, entspanntere Sitzposition aber auch gleichzeitig weniger Lenkdruck auf dem Vorderrad, was sich aber mit einem aktiven Fahrstil kompensieren lässt.
  • b) Die Kröpfung nach hinten, der Backsweep wird in Grad angegeben und soll sich der natürlichen Handhaltung anpassen. Desto stärker der Winkel, desto weniger müssen die Handgelenke angewinkelt werden, ein geringerer Winkel bringt ein direkteres Lenkverhalten.

Der Lenker am MTB wird versehen mit Griffen, die man je nach Maß passend wählt. Es gibt unterschiedliche Materialien der Griffe wie Kork oder Schaumgummi und für die Stabilisierung der Handgelenke auch in ergonomischer Form. Lenkerhörnchen (engl. Barends) sind eine Ergänzung zum Lenker. Entweder gehört man zu den Liebhabern der Hörnchen oder eben nicht.

Lenker an Rennrädern: Was ist Reach und Drop?

Was ist Reach und Drop am RennradlenkerDer Rennradfahrer hat es hier auf den ersten Blick einfacher, denn für ein Rennrad gilt die Faustregel, dass der Lenker „Schulterbreite“ (gemeint ist die Distanz zwischen den Schultergelenken) haben sollte, so dass die Arme parallel zum Lenker führen. Wer hier etwas für die Aerodynamik oder die Agilität seines Rades tun möchte, wählt eine Größe kleiner. Die Größe bei Rennradlenkern bezieht sich fast immer auf den Abstand der Mitte der Lenkerklemmung im Bereich der Schalthebel. Auch zu beachten ist der sog. Reach, was die Vorwölbung des Lenkers vom Basislenker zu den Schalthebeln beschreibt und der Drop. Mit dem Drop ist die Differenz zwischen dem Ober- und dem Unterlenker gemeint. Rennfahrer bevorzugen hier meistens einen längeren Reach und Drop, allerdings ergeben sich hier mit der Vorbaulänge und der Anzahl der Spacer viele Varianten, die Sitzposition nach individuellen Wünschen zu konfigurieren.

Rennradlenker werden mit farbigem Lenkerband umwickelt, was für Gripp sorgt und sich problemlos (wenn abgegriffen) erneuern lässt. Auch passende Aero-Aufbauten bieten wir Dir hier:

Lenkermaterialien

An Materialien kommen bei Fahrradlenkern hauptsächlich Carbon und Aluminium zum Einsatz. Ein Carbonlenker spart Gewicht und ist gleichzeitig steifer, er filtert auch Stöße besser, ist aber bei Stürzen anfällig für Beschädigungen. Aluminium ist hier in der Handhabung einfacher, aber auch nicht unzerstörbar.

 
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