Der ideale Begleiter für einen Tag im Bikepark
Der Coron Air MIPS wurde entwickelt, um den ganzen Tag lang Schutz für Höchstleistungen zu bieten. Der Helm wurde nach dem Whole Helmet Concept™ von POC entwickelt, um ein Höchstmaß an Komfort, Passform und Leistung zu bieten, optimiert für den ganztägigen Einsatz.
Merkmale wie optimierte Belüftungskanäle sorgen dafür, dass der Luftstrom sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Geschwindigkeiten maximiert wird, was den Helm zu einer idealen Wahl für Enduro-Rides macht. Der Vollvisierhelm wurde mit dem MIPS-Schutzsystem aktualisiert und bietet einen verbesserten Schutz gegen Rotationskräfte bei einem Aufprall.
Die speziell geformten Ohrkammern des Helms wurden entwickelt, um die negativen Auswirkungen auf das Gleichgewicht und das Gehör zu minimieren, die mit dem Tragen eines Integralhelms verbunden sein können. Eine Glasfaserschale und ein EPP-Auskleidung gewährleisten Stoßfestigkeit, Strapazierfähigkeit und ein geringes Gewicht.
Der Coron Air MIPS wurde in Zusammenarbeit mit den POC Team-Athleten Martin Söderström und Robin Wallner entwickelt und bietet zuverlässigen Schutz, dem die Profis vertrauen.
Eingesetzte Technologien
In diesem Kapitel erläutern wir die Technologien, die der Hersteller bei diesem Produkt einsetzt.
MIPS
Das MIPS®-Sicherheitssystem wurde entwickelt, um für Helme bei zahlreichen Unfällen zusätzlichen Schutz zu bieten. In bestimmten Aufprallsituationen kann das MIPS-System gefährliche Kräfte reduzieren, die andernfalls eventuell auf den Kopf des Helmträgers übertragen würden.
1. Herkömmliche Helme sind für einen geraden Aufprall entwickelt und getestet. In den meisten Fällen erfolgt der Aufprall jedoch schräg, was Rotationsbewegungen für den Kopf verursachen kann.
2. Durch diese Rotations-bewegungen kann es zu Gehirnverletzungen kommen.
3. Die reibungsarme Schale soll helfen, in bestimmten Fällen eines schrägen Aufpralls die auf den Kopf wirkenden Rotationsbewegungen zu reduzieren.
Gerader Aufprall – schräger Aufprall
Das Gehirn reagiert typischerweise empfindlicher auf Rotationsbewegung als auf lineare Bewegungen, weil es eine ähnliche Scherfestigkeit aufweist wie Wasser oder Gel. Wenn sich durch Rotationsbewegung verschiedene Bereiche des Gehirns versetzt zueinander bewegen, kann das Gewebe gedehnt werden, was Gehirnerschütterungen oder andere Hirnverletzungen verursacht.
Rotationsbewegung ist eine häufige Ursache für Gehirnerschütterungen und schwerere Hirnverletzungen bei einem schrägen Aufprall auf den Kopf. Das MIPS-System besteht aus einer reibungsarmen Schale, die im Inneren des Helms befestigt ist. Die reibungsarme Schale ist so konstruiert, dass sie bei einem Unfall im Helm geringfügig gleitet, damit Kräfte vom Kopf weggeleitet werden können. So soll sie helfen, das Risiko von Hirnverletzungen zu reduzieren.
Die meisten herkömmlichen Helme sind für einen geraden Aufprall entwickelt, aber der Aufprall erfolgt in den meisten Fällen schräg. Die reibungsarme Schale kann die Rotationskräfte eines schrägen Aufpralls reduzieren.
Sicherheitssystem mit dem Gehirn als Vorbild
Anders als herkömmliche Helme, die hauptsächlich für einen geraden Aufprall entwickelt und getestet werden, imitiert die reibungsarme Schale des MIPS-Systems das Eigenschutzsystem des Gehirns gegen Rotationsbewegung. Die Cerebrospinalflüssigkeit ist unser natürliches Schutzsystem, durch das sich das Gehirn versetzt zum Schädel bewegen kann.