Am 27.08.2019 war es so weit: Der Tag des Rad am Ring war gekommen. Lange haben wir, das sind Laurenz, Elias, Julian und ich, darauf hingefiebert. Ohne uns aber wirklich Gedanken darüber zu machen, was denn da alles auf uns zukommen würde.
Es war für uns alle eine neue Erfahrung – nicht nur die einmalige Anzahl an Höhenmetern verteilt auf diese Distanz, sondern auch das Rennen an sich. Außer Elias (Downhill) und Laurenz (Enduro) hatte keiner von uns auch nur irgendwelche Rennerfahrung, geschweige denn Rennrad-Wettkampferfahrung – ein echtes Dreamteam also! Welches wir passend zu diesem radikal zusammengewüfelten Haufen an Individuen kurzerhand RAD! (wie engl. radical) am Ring tauften. Dass wir schlussendlich auf Platz 130 von über 600 4er-Teams landeten, hat uns daher sehr überrascht und gefreut. Noch größer war am Schluss jedoch die Freude darüber gemeinsam diese Tortur überstanden zu haben.
Ein Bad am Ring – 24h leiden bei Nebel & Starkregen in der grünen Hölle
RAD! am Ring – der Name war Programm: Taucht mit ein und erlebt das Ereignis noch einmal mit unseren visuellen Eindrücken von der Strecke:
Noch ist alles ruhig. Am darauffolgenden Tag passierten mehr als 4000 Menschen über 24H die Ziellinie!
Bevor das eigentliche 24H-Rennen startete fuhren am Abend zuvor die Zeitfahrer einmal die Nordschleife.
Nach einer Punktlandung bei der Anreise (Ankunft 21:57 Uhr, späteste Anreise: 22:00 Uhr) ließen wir den Abend dann doch gemeinsam ausklingen
Laurenz trifft die letzten Vorbereitungen vor seinem ersten Einsatz…
…und auch Elias macht sich bereit.
Mit Startnummer und Licht versehen sind die Räder startklar
Das gehört dazu. wenn man die Kette reinigt: schmierige Hände!
Auch Julian fixiert noch sein Ersatzmaterial am Bike – hoffentlich braucht er es nicht
Der Luftdruck stimmt – es kann losgehen!
RAD! – der Teamname ist bei uns Programm!
Auch die anderen Teams machen sich fertig und fahren ihre Räder warm
Startaufstellung – die Teamfahrer für die erste Runde versammeln sich an der Startlinie.
Elias fährt für unser Team die erste Runde und kann es kaum abwarten!
SKODA – auch bei Rad am Ring mit ihren Supportfahrzeugen dabei
START! Insgesamt erfolgreich – nur ein Fahrer ist gestürzt ohne dadurch aber große Verletzungen davonzutragen/zu verursachen.
Tausende verrückte auf der Strasse die die nächsten 24h immer wieder 25 km mit 500 hm hinter sich lassen werden
Da ist er wieder: Elias hat die erste Runde geschafft und übergibt unseren „Staffelstab“ (eine Trinkflasche) an Julian
Ob das ein Ausdruck der Freude oder der Verzweiflung ist, so kurz vor der ersten Runde für Laurenz?
Warm anziehen – unerwartet, wenn man Frankfurt am Tag zuvor bei über 35°C verlassen hat
Tatsächlich ließ auch das kühle Nass nicht lange auf sich warten. Ein – für die einen mehr, für die anderen weniger – verlässlicher beilegter der nächsten Stunden.
Unser Lager – quadratisch, praktisch, TROCKEN!
Wechsel! Im knappen Stundentakt gingen unsere Wechsel vonstatten.
Laurenz und die Blackroll – zwei gute Freunde an diesem Wochenende.
Pasta Pesto – ein Gericht, das immer geht
Am Abend zog erst ein wenig Nebel auf…
… dann noch mehr Nebel mit Sichtweite unter 20 m – bei Geschwindigkeiten um 100 km/h nicht ungefährlich….
… und dann wurde es auch wieder Nass von oben.
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Julien LuxHIBIKE MarketingAm liebsten unterwegs auf: Rennrad, Mountainbike